Samstag, 29. November 2014

Unsere kleine Erde....

Hallihallo,

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Es gibt viele Dinge, die mir am Bloggen Spaß machen. Unnützes Wissen verbreiten, mit unserer schönen Sprache spielen oder einfach mal das sagen, was einem auf dem Herzen liegt zum Beispiel. Eine Sache gefällt mir aber am besten und überrascht mich jedes Mal aufs Neue.
Ich weiß ja nicht, wer von euch alles bloggt oder einfach nur gerne die Ergüsse einiger Blogger verfolgt, aber auch so wird euch aufgefallen sein, dass nicht nur wir Deutschen das Internet nutzen. Das hört sich ziemlich bescheuert an, ich weiß, aber ich finde es so unbeschreiblich toll, in meiner Besucherstatistik Klicks aus Venezuela, Marokko oder Neuseeland zu bekommen. Das ist doch der blanke Wahnsinn!
Mir ist bewusst, dass die meisten dieser Besucher ganz zufällig auf diesen kleinen Blog hier stoßen und höchstwahrscheinlich werden sie immer durch Google Bilder weitergeleitet, aber allein der Fakt, das am anderen Ende der Welt jemand sitzt, der deinen Blog findet und vielleicht sogar liest ist fantastisch.
Ja, es ist nichts Neues und man kann jetzt ruhig den Kopf über mich schütteln. Das macht mir nichts aus. Unsere sozialen Netzwerke ermöglichen diesen internationalen Austausch schon lange und viele meiner Freunde haben Internetbekanntschaften. Alles also kein großes Thema mehr, so scheint es.
Trotzdem möchte ich das mal kurz in euer Blickfeld führen. Das ist eine Art von Globalisierung, die wirklich funktioniert. Menschen überall auf unserem blauen Planeten tauschen sich mit Gleichgesinnten aus, entwickeln innovative Ideen oder finden einfach die große Liebe. Ich finde das einfach erstaunlich und irgendwie fragt man sich schon, ob und wie vor dem Internet so ein Austausch stattgefunden hat. Ich wage mal einen Schuss ins Blaue und sage, dass diese weltumfassende Kommunikation nicht möglich war, weshalb es umso schöner ist, dass wir jetzt ein Medium besitzen, das uns mit Menschen am anderen Ender der Welt verknüpft.

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Hier liegt unsere Chance. Jeder von uns kann eine Veränderung bewirken, schon allein, wenn er sich im Internet weltoffen und herzlich präsentiert. Viele von euch werden das tun, andere nutzen das Internet als Plattform, ihren Frust abzubauen, was so dumm wie unnütz ist. Man sollte bei aller Anonymität, die das Internet bietet, nie vergessen, dass jeder Blog, jedes Video, jedes Foto von einem Menschen stammt, der sehr stolz auf sein Werk ist und dafür nicht beleidigt werden sollte. Es ist einfach jemanden zu hassen, aber noch einfach ist es, zu lieben.


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liebst
Elli

Freitag, 28. November 2014

Tugce


 ◦●○○●◦

Wahrscheinlich hat die Mehrheit von euch den Fall der jungen, couragierten Tugce aus Offenbach mitbekommen. Ich denke daher nicht, dass ich hier noch einmal die Szene zusammenfassen muss. Das haben schon andere gemacht und es ist so schon schwer, diese unwürdige Tat zu begreifen.
Heute wäre eigentlich Tugces 23. Geburtstag gewesen, aber dieses Datum wird ihren Eltern immer als der Todestag ihrer Tochter in Erinnerung bleiben. Sie war jung, hübsch und schlau. Tugce wollte Lehrerin werden und so anderen ein Vorbild sein. In dieser Situation hat sie auch vorbildlich gehandelt. Wahrscheinlich war es für sie selbstverständlich den Mädchen zu helfen, schließlich sollte für jeden Zivilcourage kein Fremdwort sein. Das diese junge, mutige Frau jedoch dafür sterben muss, dass sie eben gehandelt hat, ist unbegreiflich und schockierend zugleich.
Aber was passiert jetzt? Selbstjuztiz und Racheakte stehen gerichtlich natürlich außerhalb jeder Debatte. Es ist verständlich, dass Tugces Tod in vielen Menschen Bestürzung, Wut und Hass gegenüber ihres Mörders hervorbringt, trotzdem sollte man nicht ihr Andenken beschmutzen, indem man handelt, wie ihr Mörder, um ihr Leben zu rächen, das sollte wohl klar sein. Das werden ihre Angehörigen nicht in Betracht ziehen, aber was soll man denn tun, um so eine grausamen Tat zu bestrafen? Reicht da ein "einfache" Gefängnisstrafe aus, schließlich hat er ihr aufgelauert mit dem bewussten Ziel sie zu verletzen. Das ist doch einfach nur widerlich und sollte auch dementsprechend geahndet werden.
Noch widerlicher ist, für mich persönlich, dass die beiden Mächen, für die Tugce gestorben ist, sich nicht bei der Polizei melden. Es ist schon verständlich, dass sie Angst haben, vor Allem, wenn sie den Täter beschreiben, der vermutlich schon in Untersuchungshaft sitzt, aber es geht hier nicht um den eigenen Egoismus zweier Jugendlicher - es geht hier um ein kostbares Menschenleben, dass zu kurz geendet hat! 
Man muss doch ein Statement setzen, schon allein aus Dankbarkeit. Was wäre denn gewesen, wenn Tugce nicht eingegriffen hätte? Es ist unverständlich, wieso sich die Mädchen nicht in der Pflicht sehen, ihren Schutzengel in Frieden ruhen zu lassen. Ist es nicht quälend zu wissen, das ein Mensch sein Leben wegen einem selbst verloren hat und man nicht den Schneid besitzt, mit einem Gang zur Polizei diesen Menschen zu ehren, oder wenigstens nicht seine mutige Tat als nichtig darzustellen?
Was ist überhaupt los mit unserer Gesellschaft? Wieso kann sowas wie in Offenbach überhaupt passieren? Wieso sind wir so herzlos, kalt und brutal geworden? Wieso nimmt sich ein Junge vor, einem Mädchen aufzulauern um ihr bewusst einen tödlichen Schlag zu versetzen? Was bringt uns diese unnütze Gewalt?
Auf diese Frage findet man höchstwahrscheinlich keine passende Antwort, da die gesamte Szene einfach nur unmenschlich und moralisch falsch ist. Es gibt keine Beschönigungen oder Ausreden, wenn man auf offener Straße einen Menschen niederstreckt, der dann seinen Verletzungen erliegt und niemand sollte sich in der Pflicht sehen den Jungen verteidigen, weil das, was er getan hat einfach unrecht ist und daher nicht verteidigt werden kann.
Tugce war ein Mensch, keine Zahl einer Statistik oder nur ihr Name. Jeder Mensch verdient Respekt und seine Würde ist unantastbar - das sichert sogar unser Grundgesetz. Für ihre Angehörigen war sie sogar mehr als bloß ein Mensch. Sie war eine Tochter, Enkelin, Freundin. Und jetzt ist sie tot. Im Alter von nur 23 Jahren.
Was bleibt also von einem so jungen Menschen, der erst am Anfang seines Lebens stand? Vielleicht nichts, höchstwahrscheinlich aber mehr, als man zunächst glaubt. Denn auch, wenn sie physisch tot ist, wird sie nie sterben, solange man an sie denkt.


 ◦●○○●◦

 elli

Mittwoch, 26. November 2014

Miss November: Ellen O'Neal

Hallihallo,

Ellen O'Neal ist 15 als sie das erste Mal auf einem Skateboard steht. Die calfornische Sonne scheint ihr ins Gesicht an diesem Tag in den frühen Siebzigern in San Diego. Gerade weiß Ellen noch nicht, dass sie eine der Mütter der weiblichen Skatekunst werden wird, wahrscheinlich ist sie gerade eher damit beschäftigt, nicht gleich von diesem rollenden Brett zu fallen.
 
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Die hübsche Amerikanerin mit den ellenlangen blonden Haaren fängt an, jeden Tag mit ihren 
( zumeist männlichen) Freunden im lokalen Skaterpark zu üben und wird irgendwann so gut, dass sie an Wettbewerben teilnehmen kann. Damals wie heute, ist die Minderheit der Skater weiblich, aber Ellen lässt sich davon nicht entmutigen. Sie und ihre Konkurrentinnen nehmen ihre Rolle als Vorreiterinnen sehr ernst, verlieren dabei aber nie ihre Lebensfreude und werden schließlich allesamt gute Freundinnen - schließlich sieht man sich bei jedem Wettbewerb. Die Mädchen fahren zu Musik, entwickeln regelrechte tänzerische Choreografien und stehen ihren männlichen Kollegen in Nichts nach. Stellenweise sind sie sogar eleganter und gewandter. Ellen gewinnt zwar nicht jeden Wettbewerb, wird meistens Zweite oder Dritte, besticht aber durch Kreativität und einen unerschütterlichen Sonnenschein im Herzen.
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Mittlerweile ist Ellen liebende Mutter, bildet seit 1988 Krankenschwestern für die amerikanische Gesundheitsbranche aus und nutzt jede freie Minute, um mit ihrer Harley zu fahren, das sie für ihr Skateboard eingetauscht hat. Im Mai diesen Jahres, bekam sie aber einen Ehrenplatz in der Skateboard Hall of Fame, ganz abgeschrieben wird das Brett für Ellen also nie sein. 

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Es ist wirklich schade, dass es nicht mehr zu dieser tollen Frau und ihren Mitstreiterinnen, wie zB. Vicky Vickers, Laura Thornhill und Ellen Berryman an Informationen gibt. Diese Frauen haben mitgeholfen, diesen Sport zu etablieren und für jedes Geschlecht zugänglich zu machen. Sie mussten dafür nicht protestieren oder irgendeine Gewalt anwenden, sie haben einfach gezeigt, dass sie genauso gut skaten können wie ihre männlichen Kollegen und dabei sogar besser aussehen. Diese Leistung sollte man würdigen, leider tut es kaum einer.
Trotzdem wird sich Ellen O'Neal nie davon ihr sonniges Gemüt bewolken lassen. 
Ihr Leitmotiv und Tipp an junge Skater/innen ist nicht umsonst:

" Lass dir von keinem sagen, dass du das eh nicht kannst und hab immer Spaß dabei. Und nimm dich nicht allzu ernst."

Dieses Motto gilt wohl nicht nur fürs Skaten sondern für alle Bereiche des Lebens. Also ran die rollenden Bretter, die die Welt bedeuten oder was auch immer ihr leidenschaftlich liebt.

liebst
Elli

Dienstag, 25. November 2014

Mein modetastischer ALN: im Bearbeitungsmodus

Hallihallo

Vor einiger Zeit, sprich im Mai diesen Jahres, habe ich schon einmal über meinen ALN berichtet. Danach ist es zugegen ziemlich ruhig, was nicht bedeutet, dass ich nicht daran gearbeitet habe. Ich möchte nur nicht übereifrig irgendwelche Informationen euch vorwerfen, die noch nicht geprüft und von meinem Geschichtslehrer abgenommen worden sind. 
Außerdem wollte ich, wenn's genehm ist, hier meine Ergebnisse häppchenweise präsentieren und nicht euch alles auf einmal vor die Füße klatschen. Die Recherche war für mich schon streckenweise recht verwirrend, wie soll es da erst bei euch, die ihr ja größtenfalls nicht in der Materie erst laufen? Nein, das kann und will ich euch nicht antun. Aber ich möchte euch über meinen heutigen Arbeitstag berichten.

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Also, eigentlich bin ich mit derben, tödlichen Kopfschmerzen aufgewacht, weshalb ich auch nicht zu Schule konnte. Damit aber nicht gleich lauter Mitleidsbekundungen aufschwallen, kann ich euch versichern, dass es die Tage zuvor noch viel viel schlimmer war. Aber egal, es geht jetzt nicht um meine Wehwehchen. Nach einem kurzen Frühstück habe ich mich trotzdem an die Präsentation meines ALNs gesetzt, wo mir dann aufgefallen ist, dass ich noch gar nicht alle Bilder beisammen habe, die ich gerne zeigen würde. Blöderweise gibt es diese Bilder aus unerfindlichen Gründen nicht im Internet, weshalb ich sie alle schön einscannen durfte. Was soll ich sagen, ich habe 2 (!) Stunden damit verbracht, alle Bilder einzuscannen und mein Scanner/Drucker/Kopierer/Hybriddings ist schon recht schnell. Und da war auch keine heiße Ische wie in der Deezer-Werbung.

Weitere 1 1/2 Stunden saß ich dann da und habe meine Bilder zugeschnitten, etikettiert und in die richtigen Ordner gepackt. Es hat keinen und ich sage es nochmal ausdrücklich keinen Spaß gemacht....
Aber jetzt hab ich meine Bilder und ich habe bis jetzt an meiner Präsentation gesessen und sie ist endlich fertig. Juhuuu!!!!
Hier ein kleines Appetithäppchen. Mehr vielleicht später.


ein ganz kleines bisschen stolz bin ich schon :3

liebst
Elli

Freitag, 21. November 2014

Ach scheiß doch auf Tupperdosen!

Hallihallo,

Könnt ihr euch noch an eure Kindergarten -und Grundschulzeit erinnern? Bestimmt. Und war es nicht jeden Tag aufs Neue wunderschön, in der großen Pause aus dem Schulgebäude zu hechten und in freudiger Erwartung seine alles frischhaltende Brotbox zu öffnen und sich auf sein (un)gesundes Frühstück zu stürzen? Hach, war das toll.
In meiner berliner Kindergartenzeit war ich mit einem Mädchen befreundet, deren Eltern ihr immer die Stullen mit einem Plätzchenausstecher in Sternchenform modelliert haben. Theoretisch ist es immer noch eine stinknormale Käsestulle, aber einfach dieser Effekt, das die Stulle nicht wie eine halbe, zusammengeklappte Brotscheibe sondern wie ein käsiger Stern aussah, ließ in uns Vierjährigen die Eifersucht brodeln.

Wieso ich euch das alles erzähle? Nun eine liebende Mutter ist über dieses primitive Stullenausstechen schon längst hinaus und verwöhnt ihre Kinder Ethan und Norah mit kleinen Kunstwerken. Wahrscheinlich kennt ihr den von Japan hergeschwappten Bentō-Trend, bei dem es darum geht, Möhrenschnitze möglichst niedlich zu in Hello Kitty zu verwandeln, wobei das Endprodukt immer so süß ist, das man Hemmungen bekommt, wenn es ans Stäbchenzücken geht. Könntet ihr diese drei kleinen Schweinchen wie ein gefräßiger Wolf vernichten? Ich nicht. Wie die einen schon mit ihren Pfefferäuglein angucken. Nawww....
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Gut ich schweife ab. Wem die Zeit nicht reicht solche Boxen zusammen zustellen, oder wer einfach in Sachen Klebreiskunst eher suboptimal begabt ist, für den gibt es eine einfachere und künstlerrisch wertvolle Alternative: Malt eure brotbefördernden Papiertüten an!
Genau das macht eine ( wahrscheinlich) australische Mutter, die nebenbei reddit-Userin ist und präsentiert regelmäßig ihre Werke. Die Zeichnungen sind so wunderschön und originell, das Ethan und Norah sich beim Schulbesuch hauptsächlich auf die Pause freuen und es ist ja mal klar, dass sie mit ihren Tüten die absoluten Götter auf dem Pausenhof sind. Zudem ist es einfach nur so unglaublich, dass dieser Frau jeden Tag etwas Neues einfällt, um den Schulalltag ihrer Kinder ein wenig zu versüßen.
Viel Spaß beim Tütengucken!
Sally und Jack Skellington aus > a nightmare before chrismas<
Besingt dieser Donut den Kaffeetod seines Kumpanen? o.O


Wenn meine Mama mir auch die Brottüten bemalen würde, würde ich immer um Harry-Potter-Bilder betteln. Obwohl ich nicht unbedingt Harry haben wollen würde *räusper*
Ich kann nur hoffen, dass das keine naturgetreuen Portraits von Ethan und Norah sind.... obwohl das T-shirt schon rockt
Nur ein Wort: Kindheitstraum
Ein Herz für kleine Monster

Für eine heldinnenhafte Schulwoche, die einfach awesome wird

Brottüten mit Bildungsauftrag. Endlich weiß ich das eine Brottüte eine Brottüte ist und doch werde ich es nie schaffen, so einen tollen Hund zu zeichnen.
Ich vermisse den Sommer....
Zunächst war ich mehr als irritiert, als ich diese Exemplare gesehen habe. Die >dump ways to die< sind aber kleine Dingsies, die Inhalt einer Sicherheitskampagne der Metro Trains sind, die Unfälle, aufgrund unachtsamer Benutzung der Bahnsteige hinweisen sollen. Irgendwie cool. Und damit ihr wisst, worums geht, gibts auch den Clip. Ich habe eine Ohrwurm von den niedlichen Todesarten. ( das hört sich komisch an)






Die kreative Mama hat sogar schon Tüten für die Freunde ihrer Kinder bemalt. Einfach nur schön.



So, ich hoffe, euch haben diese papiernen Stullenbehüter gefallen und wünsche euch ein wunderschönes, schulfreies Wochenende.

Und jetzt im Chor: " Dumb ways to die. So many dumb ways to die!"

liebst
Elli

Montag, 17. November 2014

i wrote you a song....

Hallihallo, 

Während meiner Recherche -und Schreibarbeit an dem, vor ein paar minuten veröffentlichen Bericht über Pflegecremes mit kleiner Duftgeschichte, habe ich den himmlischen Song 
>Flapper Girl< von den drei erleuchteten Mitgliedern der Band The Lumineers  in Endlosschleife gelauscht und war durch die süße Klaviermusik in die Goldenen Zwanziger zurückversetzt. 

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Jetzt nistet sich in meinem Kopf bereits die Geschichte des jugendlichen Flapper Girls als kleiner Ohrwurm ein, der mir vermutlich bis morgen erhalten bleiben wird und das ist auch gut so. Mit diesem träumerischen Lied möchte ich meinem Novembertag abschließen und hoffe, euch ist die Melodie ebenso ein kleiner Lichtpunkt am grauen Herbsthimmel, wie mir. 
Hat jetzt plötzlich noch jemand Lust, sich >The Great Gatsby< anzusehen?


liebst
Elli

Kleine Zeitkapsel epochaler Duftwelten

Hallihallo,

Als ich gestern mein Bad kosmetiktechnisch mal wieder ausgemistet habe, ist mir erst wieder bewusst geworden, wie viel Unnützes sich doch in meinem Spiegelschrank ansammelt und von mir so selten benutzt wird, dass es vor Gebrauch schon eingetrocknet und unbrauchbar geworden ist. Ich bin kein schmieriger, unachtsamer Mensch, der nicht mitbekommt, wenn sich Schimmel im Cremetiegel ansetzt ( was mir glücklicherweise noch nie passiert ist) aber ich kaufe mir ständig neue Produkte, die ich dann doch nicht so toll finde, oder die nicht meinem Hauttyp entsprechen oder oder oder....
Ich schätze, das geht jedem so und jeder wird meinen Wunsch, nach einem kleinen Allroundtalent verstehen können denke ich. Insbesondere bei solchen Miniprodukten, die man gerne mitnimmt, wenn es zu Mädelsabenden oder Wochenendausflügen geht, sind so schnell gekauft wie vergessen und eigentlich ist es doch schade, dass man auch hier Gesichtscreme, Bodylotion und Handcreme extra kauft, obwohl man auch einfach eine Creme für alles nehmen könnte.Zum Glück hat die dmsche Marke Balea eine neue Creme auf den Drogeriemarkt gebracht, die ein echte Allroundtalent ist.

Eigentlich ist die Creme von der Struktur und Anwendungsvielfältigkeit wie eine Niveacreme angedacht, neu sind aber die hübsche zwei Duftkombinationen und die niedlichen Schmuckdosen, die den zwei wohl weiblichsten Epochen unsere Zeitgeschichte huldigen und Lust aufs Eincremen machen.

Die erste Pflegecreme > my golden twenties< preist den Duft der Goldenen Zwanziger, der hauptsächlich durch Lavendel und Rosenblüten geprägt wurde und die unabhängigen, androgynen Damen in ihren Federboas unglaublich anziehend für die damalige Männlichkeit machte. Verführung im Zeichen des klassichem Schicks.


rosige 1,25 €


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Wem die Zwanziger zu burschikos und dufttechnisch zu omahaft sind, der wird sich über die lieblich süße Alternative der > 50s forever<-Pflegecreme zusagen. Der Duft erinnert an Kirschkernweitspucken und durchtanzte Sommernächte im Petticoat. Weiblichkeit und unschuldige Sexualität prägte dieses Zeitalter, in dem Frauen ihre Kurven gekonnt zur Schau stellen durften und nicht sofort in eine zotige Ecke gestellt wurde, weil sie stolz auf ihren üppigen Busen waren. Sinnlichkeit durch die eigenen weibliche Vorzüge, unterstützt von himmlisch fruchtigen Düften.

kirschsüße 1,25€
So Ladys ihr habt jetzt also die Wahl. Entweder ihr entscheidet euch für den lavendlig edlen Charleston oder für den fruchtig jugendlichen Twist. Ihr könnt euch jedenfalls pflegetechnisch nicht falsch entscheiden, da beide Pflegecremes eure Lippen, eure Wangen und eure Hände gleichermaßen pflegen und in jede Handtasche passen.

liebst
Elli


Donnerstag, 13. November 2014

Sie nennen es Kuchengasmus...

Hallihallo,

Letzte Woche mitten im Biologieunterricht, es ist mucksmäuschenstill ertönt auf einmal ein nervig schrilles Geräusch. Ich schrecke hoch. Ich weiß genau, was das ist und was das bedeutet. Mein Wecker klingelt ( ich weiß bis heute nicht wieso) und alle Gesichter schnellen zu mir herum. Das Blut schießt mir in die Wangen und verschwommen nehme ich wahr, dass jemand "KUCHEN!" durch den Klassenraum schreit, bevor ich in eine innere Ohnmach falle. Wenn an unserer Schule nämlich ein Handy klingelt, wird zur nächsten Stunde nämlich ein Kuchen für alle mitgebracht, weil unsere Lehrer eigentlich noch so fair sind, dass sie unsere Horkruxe nicht einziehen. Außerdem liebt jeder Mensch einfach mal Kuchen.

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So saß ich also am selben Tag vor meinem persönlichen Computer und habe nach einem passenden Rezept gesucht, das schnell viele Menschen satt macht oder zumindest ihren Kuchenhunger stillt. Es ist nicht so, dass ich nicht backen kann, oder es nicht gerne mache, ich habe nur Angst, dass meinen Mitschülern der Kuchen dann nicht schmeckt und für den Rest meines Schülerlebens gemieden werde. 
Meine Wahl fiel auf ein simples Brownierezept, deren Quelle ich hier noch kurz angeben werde, weil dieses himmlische Rezept leider nicht von mir selbst erdacht wurde. >link<

Trotzdem werde ich mein persönliches Rezept mit ein paar nützlichen oder sinnlosen Infos niederschreiben. Seid bitte nicht allzu geschockt. Verabschiedet euch von euren Diätplänen denn dieses Rezept ist nichts für Kalorienzähler. Hier ist es also. Das Rezept für:



Die geilsten Brownies ever


Zutaten ( für 40 Stück - also ein Backblech voll)

-  500g Butter 
-  200g Kakaopulver
-  8 Eier
-  1 Päckchen Vanillezucker
-  600g Zucker
-  250g Mehl
-  200g backfeste Chocolate Chunk bzw Schokotröpfchen/ Schokostückchen


Zubereitung ( plant insgesamt mindestens 45 min)

1. Holt euch einen hohen Topf, von dem ihr sicher seid, dass auch alles zum Schluss reinpasst und schmelzt darin die Butter. Das hört sich schwierig an, ist es aber überhaupt nicht. Einfach die Butter bei niedriger Hitze in den Topf und gewartet, bis sie sich vollständig zu einer gelblichen Tunke geworden ist.

2.  Wenn die Butter geschmolzen ist, nehmt den gesamten Topf vom Herd, schaltet den wiederum aus und gebt alle Zutaten ( bis auf die Schokotröpfchen) mit in den Topf. Derweil könnt ihr den Ofen schonmal auf 200 °C vorheizen lassen. Jetzt mixt ihr Alles mit einem Küchenmixer zu einer einheitlichen leckeren Schokopampe. Kurz probieren ist erlaubt - ihr werdet schon in Rohform vom Kuchen begeistert sein. Jetzt die Schokotröpfchen mit rein und nochma mixen. 

3. Legt jetzt ein Backblech mit ausreichend Backpapier aus, damit später nichts anbackt und verteilt die Schokomasse auf dem Backblech. Wenn der Ofen vorgeheizt ist und euch das mit einem Piepen verdeutlicht, schiebt ihr das Blech vorsichtig in den Ofen. Seid wirklich vorsichtig, denn das gesamte Blech wird mit Teig voll sein und einen Ofen zu putzen macht überhaupt keinen Spaß. Ist euer Kuchenteig heil im Ofen gelandet, könnt ihr eure Eieruhr auf etwa 25-30 min stellen. 
Manchmal kann es sein, dass der Kuchen Blasen schlägt, die ihr einfach mit einem Holzstäbchen aufpiekt.

4. Abkühlen lassen, servieren und einfach genießen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr das Rezept ausprobiert und es dann so sehr liebt wie ich es tue. Ich finde es so einfach wie genial und eignet sich perfekt für große Kuchenessermanschaften. Glaubt mir, diese Brownies erzeugen einen Kuchengasmus bei jedem, der mit ihnen in Berührung kommt. Und das habe nicht ich, sondern eine meiner Mitschülerinnen gesagt. :D
 

liebst
Elli
~ dieser Post ist Caroline gewidmet, der größten Schokoliebhaberin, die ich kenne und liebe ~

Mittwoch, 12. November 2014

New kids from the maze


Hallihallo,

Schon vor Wochen kam ein Film in die Kinos, den ich mir so gerne ansehen wollte, aber aus Zeitgründen immer nicht konnte. Anfang des Jahres habe ich die gesamte >Maze Runner< - Buchreihe mit tiefer Neugierde verschlungen nachdem Kira mich damit angefixt hatte. Als dann bekannt wurde, dass die Bücher verfilmt werden sollen, ab es für uns kein Halten mehr. Obwohl ich immense Lust auf den Streifen hatte, führten meinen Beine mich einfach nie ins lokale Lichtspielhaus, weshalb mir fast nicht der Genuss von >Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth< vergönnt war. Aber eben nur fast nicht. Kira und ich haben die allerletzte Vorstellung besucht. Schicksal? Auf jeden!

Blicken wir zurück. Es ist Montag, achte Stunde, Chemieunterricht. Kira und ich hängen in den Seilen und schnattern mehr als aufzupassen. Plötzlich der Funke! Kira spricht das Thema Maze Runner an und ich muss ihr gestehen, dass ich den Film immer noch nicht gesehen habe. Laut Kira kein Problem. Mit einem Handschlag wurde besiegelt, dass es am Mittwoch, also heute, ins Kino geht.
Gesagt getan!

Wahrscheinlich haben schon viele den Film gesehen und vielleicht auch die Bücher gelesen weshalb ich den Inhalt der Buchverfilmung von James Dashner nur ganz kurz zusammenfassen werde.
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Thomas (gespielt vom wunderbar heißen Dylan O’Brien) landet über einen Aufzug auf einer Lichtung in der nur Kerle wohnen und die von einem riesigen Labyrinth, in dem eklige Viecher (halb Nacktschnecke, halb Kettensäge) hausen und Menschen angreifen, die dann verrückt spielen, abgeschirmt wird. Alle wollen raus, aber keiner erinnert sich wohin, dann kommt noch Theresa (die coole Ische aus >Skins<) und man findet einen Weg hinaus.
So das war die gesamte Handlung des ersten Teils der Buchreihe in nicht mal einer Minute, was nicht heißt, dass die Story schnöde und langweilig ist. Im Gegenteil! Die Bücher sind echt phänomenal – und das sage ich nicht nur weil die männlichen Darsteller (bis auf Gally) einfach mega aussehen. Nur hat der Film es irgendwie nicht geschafft, das Buch lebendig werden zu lassen, was wirklich schade ist, weil die Grundidee der Umsetzung recht packend ist.
 
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Der erste Punkt, den ich zu bemängeln habe ist die Umsetzung der Figuren. Einige, zum Beispiel Thomas, Newt und Minho sind genauso wie man sie sich im Buch vorgestellt, vielleicht sogar besser, aber kleine Schnitzer haben sich die Typen vom Casting auf erlaubt.
Bestes Beispiel: Der Chefkoch der Lichtung, Bratpfanne ist im Buch hellhäutig und stark behaart. Zudem ist der Bartträger und scheint rein hygienetechnisch recht locker drauf zu sein. Nun im Film ist Bratpfanne dann plötzlich dunkelhäutig und trägt raspelkurzes Haar. Da muss ich mich schon fragen, was da passiert ist. Micheal – Jackson – Effekt  mal andersrum? Wer weiß…
Auch andere Figuren wurde nicht ihrer Buchbeschreibung entsprechend umgesetzt, was mich, auch wenn es Krümelkackerei ist, einfach stört. Dadurch geht so viel verloren.
Überhaupt schienen die Figuren und zwischenmenschlichen Beziehungen kaum einen Rolle im Film zu spielen, obwohl im Buch unglaublich viel Wert darauf gelegt wurde, dass man die Lichtung und ihre Bewohner begreift. So arbeitet Thomas im Buch in vielen verschiedenen Jobs bevor er Läufer wird und das Labyrinth erkunden darf, im Film aber sitzt er immer nur rum und quatscht blödes Zeug oder wartet auf die anderen.
Zudem hatten die Filmregisseure scheinbar überhaupt kein Zeitgefühl. Die Handlung im Buch zieht sich über viele Monate, in denen Thomas ein Gefühl für die Lichtung, das Labyrinth und seine neuen Mitstreiter bekommt und sich in der Gemeinschaft einbringt. Diese wichtige Eingewöhnungsphase wurde in der filmischen Umsetzung auf volle
3 (!) Tage gekürzt. Was soll das? Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut Leute!
Im Buch fand ich eben insbesondere den Alltag der jugendlichen Protagonisten extrem interessant, weil sie sich alles selbst aneignen mussten und ihr karges Leben recht ordentlich meisterten. Es gab bereits eine Arbeitsteilung und anständige, wenn auch recht einfache Häuser (die im Film jedoch runzligen Holzhüttchen gewichen sind). Überhaupt gibt es das Labyrinthprojekt laut Filmaussage erst seit drei Jahren, dabei ist im Buch von weit mehr die Rede. Das macht die Zeiteinteilung so unwirklich und für mich nicht nachvollziehbar.
Hinzu kommen noch kleine Veränderungen der Handlung, die meistens nur recht unsinnig aber manchmal auch fatal sind.
So sterben Figuren, die noch gar nicht sterben sollten laut Buch, ihre Todesszenen werden kaum beweint und haben keine weiteren Auswirkungen auf die Jugendlichen, die meiner Meinung nach im Buch nicht so gefühlskalt waren.
Das gröbste Manko ist jedoch, die fehlenden telepatischen Dialoge zwischen Thomas und Theresa die für den weiteren Verlauf der Handlung unerlässlich aber hier scheinbar nichtig sind. Wer die Bücher kennt, weiß wie wichtig die Telepathiefähigkeit der beiden ist und das die einfach weggelassen wurde zeugt von wenig Liebe und Verständnis.
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Um nicht weiter zu meckern, der Film ist trotzdem nicht ganz verhunzt. Die bösartigen Viecher aus dem Labyrinth, die sogenannten Griever und das meterhohe Labyrinth wurden exzellent umgesetzt und sind ein wahrer Genuss für die, die sich die hoffnungslose Gefangenschaft und stechende Angst der Jugendlichen im Buch nicht richtig vorstellen konnten. Leider wird die Intensität der Angst, Neugier und des Kampfeswillen nicht weiter verfolgt, wodurch > Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth<  viel an seiner ursprünglichen Kraft eingebüßt hat. Trotzdem muss ich sagen, dass wenn ich das Buch nicht gekannt hätte, ich den Film sogar als recht gelungen empfunden hätte, weil viele Bilder einfach atemberaubend und die Schauspieler echte Schnuckel sind, leider kenne ich das Buch, weshalb der Film für mich persönlich eine kleine Enttäuschung war. Es sind zwar nur kleine Fehlerchen, die zusammen gerechnet aber trotzdem den Filmgenuss schmälern. Leider. 
Ich kann nur hoffen, dass die beiden anderen Teile auch verfilmt werden, weil die Bücher wirklich gut sind aber ich will der Filmcrew echt raten, dass sie sich diesmal mehr Mühe geben sollen und noch einmal nachdenken bevor sie „ Und Action!“ brüllen. Heiße Typen können nämlich nur die Frauenherzen gewinnen.
 
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liebst
Elli


Dienstag, 11. November 2014

Bertolt, so sieht man sich also wieder...

Hallihallo
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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren 
~ Bertolt Brecht

So na schön ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht wusste, dass dieses Zitat von Bertolt Brecht ist. Jetzt ist es raus! Das heißt aber nicht, dass ich nicht weiß, wer Bertolt Brecht ist und was das Theater ihm zu verdanken hat.

Sicherlich wisst ihr noch, dass Caro, Sophie, Ich und noch ein paar Dutzend andere Leute vor den Sommerferien eine Schulreise nach Berlin gemacht haben, wo wir so unendlich viel erlebt und gesehen haben und sogar eine der schönsten Liebesgeschichten unserer Schule ihren Ursprung hat.
Zwei unserer Mitschülerinnen gaben dann vor ein paar Wochen bekannt, dass sie aufgrund ihres ALNs ( Anderer LeistungsNachweis - sowas wie eine Facharbeit, für die, denen dieser Begriff fremd ist) zum Brecht-Weigel-Haus fahren wollen würden um dort eine kleine Führung zu geben. Caro hat mir dann gesagt, dass ihr der Name bekannt vorkommt und ich konnte ihr zustimmen und meinte, dass wir dort während unseres Berlinaufenthaltes gewesen wären. Der wohlbekannte AHA-Effekt war danach in Caros hübschen Gesicht abzulesen.


Heute ging es dann also auf nach Berlin zur Gedenkstätte des wichtigsten Dichters des 20. Jahrhunderts. Toll war schonmal, dass mein Bus kurz vor meiner Haltestelle liegen geblieben ist und ich schon dachte, dass jetzt sogar die Busfahrer streiken. Oh dann wäre ich ziemlich sauer gewesen, aber der Bus kam ja dann endlich, als ich schon Eiswürfelzehen hatte.
Die Zugfahrt wurde dann zum Lesen genutzt und in null komma Nichts waren wir auch schon in Berlin. Ein kleiner Fußmarsch genügte und wir erreichten auch das Brecht-Weigel-Haus in der Chausseestraße.


Hier hieß es dann erstmal: " Ihr dürft hier keine Fotos machen. Sorry!" (+ schmieriges, unehrliches Lächeln, dass man sofort durchschaut). Ja ja...
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso man generell in solchen Gedenkstätten keine Fotos machen darf. Im Museum darf man das ja meistens, obwohl ich da ja verstehen könnte, wenn da beispielsweise alte Manuskripte ausgestellt sind, das man keine Fotos machen darf. Wieso also nicht auch in so einem ehemaligen Wohnhaus? Kann mir das mal jemand erklären, ich sehe den Sinn dahinter nämlich nicht. Das Fotoverbot ist übrigens auch der Grund, wieso ihr hier keine Fotos aus dem Haus sondern nur von Caro und mir auf der Zugfahrt zu sehen bekommt. Ich hoffe das macht nichts, schließlich ist Caro bedeutend hübscher als ein eingestaubter alter Sessel.
Die Führung unserer zwei Mädels war wirklich gut und nicht so eingestaubt wie die Führerinnen und die Teppiche in jedem Zimmer, auf die wir um Himmelswillen keinen kleinen Zeh raufsetzen durften. Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn doch mein Schuh einen Teppich berührt hätte, ich will es aber auch nicht herausfinden. Nicht, dass ich die dortigen Angestellten verurteilen möchte, sie machen hervorragende Arbeit, aber sie sind eben schon so in ihren Spuren drin, dass es scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit ist, wenn Jugendliche tuscheln. Oder überhaupt, dass Jugendliche überhaupt existieren. Da war es echt cooler, eine Führung von zwei Gleichaltrigen zu erhalten, die sich für ähnliche Dinge interessieren und dementsprechend ihren Vortrag vorbereiten. 

Die Führung war kurzum wieder sehr interessant, hatte aber für Caro und mich etwas  
Déjà-vu-haftes. Caro hat sogar einen Satz gesagt, den sie schon bei unserem ersten Besuch gesagt hat, wodruch die gesamte Situation nicht weniger komisch.

liebst
Elli

Samstag, 8. November 2014

ER IST MEIN KING- STEPHEN KING

Halli Hallo (:


Ich bin ein großer Fan des amerikanischen Autors Stephen King







Wahrscheinlich habe ich ihn durch meine Mama lieben gelernt, da auch sie ein Stephen-King-Fan ist und wir deshalb schon viele seiner Werke im Bücherregal zu stehen haben. So fing ich schon früh damit an die Bücher selbst zu lesen. Mittlerweile habe ich auch einige Bücher auf meinen geliebten Tolino geladen. 

Ich habe deshalb für euch eine Liste meiner Lieblingsbüchern zusammengestellt und möchte euch im Anschluss dazu meine 3 Liebsten erklären: 
  1. Carrie
  2. Joyland
  3. The Green Mile
  4. Die Arena
  5. Amok
  6. Es
  7. Das Monstrum
  8. Doctor Sleep
  9. Christine
  10. Der Anschlag

"Carrie" ist unangefachten mein Liebstes. Ich liebe die Figur der Carrie und die Grausamkeit, die ihr angetan wird und die sie dann selbst tun wird. Ich liebe den Nervenkitzel bei diesem Buch besonders, weil ich bei dem Buch auch schmunzel kann, weil ich es einfach nur geil finde, wie krass sie ist und sie so ironisch sein kann! Es gibt schon 2 Verfilmungen aus Hollywood von dem Buch. Eins wurde mit Sissy Spacek 1976 gedreht. Das Remake kam 2013 in die Kinos und Chloe Grace Moretz spielte dort die Carrie. Hier ist der Trailer von 2013 und ich finde ihn unglaublich gut! Ich hatte leider noch keine Gelegenheit ihn zu sehen, aber ich hoffe ich kann ihn mir bald zuhause ansehen! 

"Joyland" habe ich vor ca. 6 Monaten gelesen und war völlig begeistert, von der Ruhe und Schönheit die das Buch ausstrahlt. Es ist ein großer Gegensatz zu "Carrie". Er zeigt die 70er Jahre in den Südstaaten und das Geschehen auf einem Freizeitpark macht wirklich Spaß zu verfolgen, weil so viel Freude drin steckt und man bekommt wirklich Lust, ihn selbst zu besuchen und einem Tag in ihm zu verbringen. 

Zu allererst habe ich den Film von "The Green Mile" gesehen und war erstart, weil mich der Film sehr bewegt hat. Die Gefühle die Tom Hanks als Gefängniswärter hat, sind sehr überwältigend und unglaublich stark. So wollte ich das Buch auch lesen und es nahm mich genauso mit. Ich rede hier nur von dem ersten Buch, denn die anderen 5 Bände habe ich mir gerade erst geholt, sodass diese auch so schnell wie möglich lesen werde. 

Das ist nur ein kleiner Teil, meiner King- Sammlung.
Die Cover sind bunt gestaltet, doch mein Tolino gibt keine Farben wieder. 

Ich liebe an Stephen King seine Wandelbarkeit. Er kann über große Gefühle schreiben, aber auch über schreckliche und grausame Dinge, an denen ich wirklich am Rande des Brechreizes stand, denn es machte mir Angst und es war schrecklich. Aber auf eine gewisse Art bekommt er dann wieder die Kurve und ich fühle mich wieder mit dem Buch vertraut. Ich möchte meist gar nicht mehr aufhören zu lesen und genau so ein Gefühl muss mir der Autor geben! 

Insgesamt hat Mister King mehr als 50 Bücher geschrieben und es wurden insgesamt 400 Millionen Exemplaren verkauft.  Seine Pseudonyme habe ich dort schon mit hineingerechnet, von denen er ... besitzt. Er gehört zu den berühmtesten und besten Autoren auf dem ganzen Planeten. In den meisten Jahren schreibt er pro Jahr 2 Bücher und ich komme nicht mal am entferntesten hinterher auch wirklich alle zu lesen. Die letzten 2 habe ich z.B. noch nicht gelesen, oder auch viele Bücher, die zu seinen Ersten zählen. Ich sehe sie schon immer in der Buchhandlung, aber ich habe gerade zu viel für die Schule zu tun, aber ich werde sie spätestens wenn ich tot bin, alle gelesen haben!

xoxo Sophie

Donnerstag, 6. November 2014

Being Human - kleine Taten, große Herzen

Hallihallo,

Beim ersten >Being human<- Post habe ich mich ja auf den 2. Weltkrieg beschränkt und wahrscheinlich werde ich auch öfters Bildserien über Nächstenliebe in Kriegs - und Krisenzeiten machen aber diesmal möchte ich einfach mal auf die kleinen Dinge im Leben eingehen. Im Alltag nehmen wir immer nur Intoleranz, Arroganz und wirklich alles andere als Nächsgtenliebe wahr. Vielen Menschen verkümmert scheinbar mit der Zeit die Liebe, die in ihren Herzen keimt, aber es gibt doch Individuen auf unserem blauen Planeten, die bewusst, oder unbewusst für die Menschlichkeit und Nächstenliebe kämpfen. Deswegen habe ich für euch einige Beispiele zusammen getragen, die mir das Herz erwärmen und mich zu Tränen rühren.

Die 7-jährige Meg verteilt in ihrem eigenen Laden, dem >Rainbow Shop< gratis Regenbögen
Dieser Mann möchte einfach nur mal Hallo sagen ;D
Ein Mann verschenkt seine Schuhe an ein obdachlose Mädchen in Rio de Janeiro
Ein "Wendys"- Mitarbeiter schützt einen gebrechlichen alten Mann vor dem Regen
Der 13-jährige, blinde Gage Hancock-Stevens hat nur einen einzigen Wunsch - einmal Polizist sein. Dieser Wunsch wurde ihm für einen Tag erfüllt. Er durfte mit dem Streifenwagen fahren und sogar jemanden "verhaften".
Dieser uralte Mann fährt jeden Tag seinen uralten Hund im Rollstuhl um den Block, weil sie nicht mehr laufen kann. Ich finde das irgendwie total süß. Wenn Gunni später so alt und schrumpelig ist, würde ich das auch für ihn machen.
Um seine krebskranke Mama bei der Chemotherapie aufzuheitern, schrieb ein 14- jähriger Junge diese herzzerreißende Nachricht in den Schnee
In vielen amerikanischen Kinderkrankenhäusern putzen mittlerweile Superhelden die Fenster und Zaubern so ein Lächeln auf die Lippen der jungen Patienten.
Dieser junge Mann sammelt bei seiner Arbeit täglich altes Brot und verschenkt es dann an hungrige Obdachlose. Für diese Geste wird er zurecht >Bagel Jesus< genannt
Dieser kleine Knirps ist gerade so verzückt, weil seine Eltern extrra für ihn ihre Hochzeit nachgestellt haben. Sie haben geheiratet bevor der Kleine geboren wurde, was ihn sehr traurig gemacht hat. Klasse Eltern!
Der 65-jährige Isaac Theil saß in der U-Bahn nach Hause, als plötzlich ein Fremder neben ihm einschlief und seinen Kopf aus Isaac Schulter sinken ließ. Einige andere Passagiere fanden dieses Verhalten absolut unangebracht und wollten den Mann wecken. Isaac hielt sie davon ab und meinte: " Er muss einen anstrengenden Tag gehabt haben, lassen sie ihn also schlafen. Das kennen wir doch alle, oder?"
Ja Isaac, das kennen wir alle.....
Jeden Tag in der Mittagspause bringt dieser Mann seinem Kollegen das Lesen bei.
Dieser Wachmann hat durch eine kleine Geste eine kleine Prinzessin sehr glücklich gemacht....
“Nate,
I overheard your phone conversation with Mike last night about your plans to come out to me. The only thing I need you to plan is to bring home OJ and bread after class. We are out, like you now. I’ve known you were gay since you were six. I’ve loved you since you were born.

P.S. Your mom and I think you and Mike make a cute couple.”

Was für ein toller Vater


Also Leute, es ist eigentlich ganz einfach ein guter Mensch zu sein. Versucht einfach jeden Tag nach dem Motto >jeden Tag eine gute Tat< zu leben. Ich weiß, es hört sich abgedroschen an, aber wenn man mal anfängt ist es einfacher als gedacht. Ich zum Beispiel nehme mir immer vor, meine Freunde zum Lachen zu bringen und ich denke, das kriege ich auch ganz gut hin. :D
Also lasst uns aufhören, immer so trübselig dreinzublicken und lasst uns lieber Regenbögen malen!

liebst
Elli
quallen